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Die einzelnen Skripts sind kurz und selbsterklärend. Die wichtigsten Funktionen und Abläufe werden hier erklärt.

Sie können die standard Version oder eine Version mit zusätzlichen Programmen erstellen.


1. Plop Linux Release Tools


Laden Sie die Datei ploplinux-release-24.2.tar.gz herunter.

Inhalt:

desktop/arm-boot/
desktop/hd-images/
desktop/release/

live/create-core-sqfs/   <- Create the core files bin.sqfs, sbin.sqfs, 
                            lib|64.sqfs, usr.sqfs
live/create-opt-sqfs/    <- Create the opt.sqfs file
live/initramfs/          <- Create the initramfs.gz file
live/release/            <- Create the compressed files for the Live Version

2. Erstellen vom initramfs


Es sind die Konfigurationen für ein i486 und ein x86_64 initramfs vorhanden. Im initramfs werden Busybox und ein paar Boot Skripts verwendet.

Der Busybox Source Code und die Konfigurationsdateien befinden sich im busybox/ Verzeichnis.

Um das initramfs.gz zu erstellen gibt es die 2 Skripts 1makeimage-i486 und 1makeimage-x86_64. Das initramfs.gz enthällt ein reduziertes etc/ Verzeichnis mit den notwendigsten Konfigurationsdateien um Plop Linux zu booten.


3. etc.tgz


Die etc.tgz Datei wird beim Booten zu /etc entpackt. Sie können dem etc.tgz eigene Konfigurationsdateien hinzufügen und bestehende ändern.


4. Basis SQFS Dateien


Sie können eine Live Version von Ihrem persönlichen Plop Linux mit all den von Ihnen installierten Programmen erstellen. Weiters ist es möglich, eine Live Version mit von Ihnen ausgewählten Programmen zu erstellen, um eine kleinere Größe des Live Plop Linux zu erhalten.

Die Basis SQFS Squashfs Dateien sind bin.sqfs, sbin.sqfs, lib.sqfs, lib64.sqfs, usr.sqfs.


4.1. Standard Version


Im Verzeichnis create-core-sqfs/01-standard/ gibt es 2 Skripts.

10_copy-files-all wird verwendet um die Verzeichnisse /bin, /sbin, /lib, /lib64, /usr in das files/ Verzeichnis zu kopieren.

20_mksquashfs erstellt die Squashfs Dateien bin.sqfs, sbin.sqfs, lib.sqfs, lib64.sqfs, usr.sqfs von den Verzeichnissen im files/ Verzeichnis. Die Squashfs werden ebenfalls im files/ Verzeichnis gespeichert.


4.2. Reduzierte Größe


Wenn Sie kleinere Squashfs Dateien wollen, bzw. eine Live Version ohne bestimmte Programme wie z.B. GCC dann können Sie die Skripts im create-core-sqfs/02-reduced-size/ Verzeichnis verwenden.

Das skel-files/ Verzeichnis wird als Vorlage verwendet. Alle Dateien im skel-files/ Verzeichnis werden von / in das files/ Verzeichnis kopiert.

Sie können das Vorlagenverzeichnis skel-files/ auch händisch erstellen oder eigene Skripts verwenden.

Das 10_copy-all-to-skel Skript kopiert alle Dateien von / in das skel-files/ Verzeichnis. Dann verwenden Sie 30_cleanup-skel-files um alle ungewollten Dateien zu entfernen. Das 30_cleanup-skel-files Skript entfernt gcc und viele andere Dateien. Modifizieren Sie das Skript nach belieben.

Alternativ zum Vorlagenverzeichnis skel-files/ kann man auch eine Datei mit Dateinamen verwenden. Das Skript 10_copy-to-skel-from-list liest die Dateinamen aus der Datei skel-files.list aus und kopiert sie in das skel-files/ Verzeichnis.

Wenn das Vorlagenverzeichnis skel-files/ fertig ist, dann starten Sie das Skript 40_copy-files zum kopieren der Dateien von / in das files/ Verzeichnis.

Sie können das Skript 50_stripfiles verwenden um strip bei den binären Dateien durchzuführen.
Hinweis: Ignorieren Sie die Warnungen des Skripts.

der letzte Schritt is das Starten des Skripts 90_mksquashfs um die bin.sqfs, sbin.sqfs, lib.sqfs, lib64.sqfs, usr.sqfs Dateien zu erstellen. Die Squashfs Dateien werden im files/ Verzeichnis gespeichert.


5. Die opt.sqfs Datei erstellen


Die opt.sqfs Datei wird mit dem create-opt-sqfs/ Skript erstellt.

Die opt.sqfs Datei ist optional und wird nicht zum Booten der Live Version von Plop Linux benötigt. Die opt.sqfs Datei ist die komprimierte Version vom /opt/ Verzeichnis. Wenn Sie die Programme aus dem /opt/ Verzeichnis nicht benötigen, dann können Sie die opt.sqfs Datei von Ihrer Plop Linux Live Version entfernen.

Das additional/ Verzeichnis wird verwendet um automatisch Dateien der opt.sqfs Datei hinzuzufügen.

Benutzen Sie das Skript 10_copy-opt zum Kopieren des /opt/ Verzeichnisses und dem ./additional/ Verzeichnis in das ./opt/ Verzeichnis.

Das Skript 30_mksqfs nimmt noch ein paar Modifikationen im opt/ Verzeichnis vor und erstellt die opt.sqfs Datei.

Die opt.sqfs Datei hat eine eigene etc.tgz Datei mit den Konfigurationen für die Programme in /opt. Diese etc.tgz Datei wird beim Booten entpackt. Auf die Konfigurationsdateien kann man dann im /etc/opt/ Verzeichnis zugreifen.

Die root.conf.tgz Datei in der opt.sqfs Datei beinhaltet zusätzliche Dateien für das Root Home Verzeichnis.


6. Release Dateien erstellen


Benutzen Sie die Skripts im release-live/ Verzeichnis zum Erstellen der ISO und der komprimierten Release Dateien.

Um Ihre eigenen Squashfs Datein zu verwenden, überschreiben Sie die SQFS Dateien im ploplinux Verzeichnis mit Ihren Dateien. Entfernen Sie die opt.sqfs Datei wenn Sie sie nicht brauchen.

Benutzen Sie das Skript make-all.sh um die iso, tar.gz und zip Dateien für i486 und x86_64 zu erstellen. Man muß die Release Version in dem Skript angeben.

Hinweis: Die Datei ploplinux/ploplinux.version wird verwendet um Plop Linux beim Booten zu finden. Außerdem beinhaltet diese Datei die Release Information.



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