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Plop Linux - Desktop version



Inhaltsverzeichnis


• Einleitung
• Systemvoraussetzungen
• Screenshots
• Download
• Installation - BIOS/MBR, EFI/GPT, ARM
• Unterschiede i486, x86_64, ARM
• Software
• Software installieren
• Konfigurieren
• Login Manager - LXDM
• Bildschirm sperren
• Wi-Fi (WLAN) - WPA
• Wi-Fi mit Techion WLS 150 WLAN USB Stick + Treiber
• 32-Bit beim 64-Bit System
• EFI - Allgemeines, Kernel, efibootmgr, Grub2
• Grub2
• Benchmark Tools
• Power Taste und Xfce
• Xfce Hotkeys
• NVIDIA 3D Kernel Treiber kompilieren
• Vivaldi (Chrome, Opera) und FFmpeg Codecs, Pepper Flash Plugin
• VirtualBox installieren
• VMware installieren
• LibreOffice, OpenOffice installieren
• Qt installieren
• MeshLab installieren
• ImageMagick installieren
• DOSBox, C64 - VICE, VisualBoy Advance - M
• Wireshark installieren
• HandBrake CLI installieren
• Java installieren
• DLNA - Minidlna, Universal Media Server
• Kodi installieren
• Unreal Engine - Native auf Linux - Unreal Editor
• Unity Editor - Native auf Linux - Die Unity 3D Game Engine
• Mate Desktop
• SSH X11Forwarding
• Teensy Loader CLI/GUI
• PulseAudio
• Plop Linux Wallapers und Theme
• Optional: systemd

Einleitung


Plop Linux ist eine Linux Distribution für fortgeschrittene Linux Benutzer. Es gibt eine Live Version um von CD/DVD, USB und vom Netzwerk zu booten. Siehe Plop Linux Live. Plop Linux kann auch als Server verwendet werden. Siehe Plop Linux Server.


Aktuelle Version: 24.2 für i486 (32-Bit), x86_64 (64-Bit) und ARM CPU armv6l


Systemvoraussetzungen


Systemvoraussetzungen für die Desktopversion:

  • Intel i486, x86_64 oder armv6l kompatibler Prozessor
  • 64 MB Ram
  • 16 GB Festplatte

Screenshots


Konsole

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     Konsole

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     Fluxbox

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Xfce

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     Xfce mit ARM CPU

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LXDM

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Aktuelle Version: 24.2, 15/Feb/2024

Plop Linux License, Changelog, Package Changelog, Programmpakete, md5sum



Edition 32-bit, i486 64-bit, x86_64 32-bit, armv6l
Desktop tar.gz tar.gz tar.gz 2.96 GB, enpacken zum Installieren
Hard Disk Image   img.xz img.xz 1.93 GB, entpackt 10 GB
ARM Kernel, Bootdateien     tar.gz 287.95 MB, Banana Pi, Cubietruck, Qemu, Raspberry Pi/2/3, Odroid XU4


Source Codes, Release Tools

Web directory Source Codes  
Compile scripts only ploplinux-nosrc-24.2.tar.gz 65.16 MB
Source code files, compile scripts ploplinux-src-24.2.tar.gz 5.07 GB
Release tools and scripts ploplinux-release-24.2.tar.gz 285.57 MB

Installation - BIOS/MBR, EFI/GPT, ARM


Plop Linux ist für fortgeschrittene Linux Anwender. Bei der Installationsdokumentation wird nicht jeder Schritt mit den entsprechenden Befehlen beschrieben. Sollte diese Beschreibung nicht ausreichend sein, dann werde ich sie mit den nötigen Details erweitern.


Videos


Kurze Videos zum Thema Plop Linux installieren gibt es hier.


Beschreibung für x86 Computer - BIOS, MBR


Booten Sie ein Linux Ihrer Wahl (von CD, USB, Festplatte, Netzwerk).

Laden Sie ploplinux-desktop-24.2-i486.tar.gz für 32-Bit oder ploplinux-desktop-24.2-x86_64.tar.gz für eine 64-Bit Installation herunter.

Erstellen Sie eine Partition für Plop Linux. Vergessen Sie nicht dass Bootflag für diese Partition zu setzen wenn Sie Plop Linux von dieser Partition booten wollen.

Formatieren Sie die Partition mit Ext3.

Mounten Sie nun die Plop Linux Partition. Partitionstyp ID 83, Größe mindestens 6 GB.

Entpacken Sie die Plop Linux Datei auf die Plop Linux Partition.

Verschieben Sie die Plop Linux System Dateien im ploplinux-desktop-24.2 Verzeichnis eine Ebene höher, damit die Verzeichnisse im Hauptverzeichnis der Partition liegen.

Entfernen Sie nun das leere ploplinux-desktop-24.2 Verzeichnis.

Bearbeiten Sie die Datei etc/fstab und passen Sie die Einstellungen an Ihr System an.

Bearbeiten Sie die Datei etc/lilo.conf und setzen Sie die Partitionen so wie Sie Ihrem System entsprechen.

Kopieren Sie das /dev Verzeichnis ins Hauptverzeichnis der Plop Linux Partition.

Installieren Sie LILO um Plop Linux bootfähig zu machen. Beispiel: lilo -r /mnt

Wenn die Festplatte neu ist, dann machen Sie den MBR sicherheitshalber auch bootfähig. Beispiel: lilo -M /dev/sda

Hinweis: Sie können auch Grub2 als Bootmanager verwenden. Siehe hier.

Starten Sie den Computer neu und booten Sie Plop Linux. Für weitere Einstellungen siehe Konfigurationen.


Beschreibung für x86 Computer - EFI, GPT


Booten Sie ein Linux Ihrer Wahl (von CD, USB, Festplatte, Netzwerk).

Laden Sie ploplinux-desktop-24.2-i486.tar.gz für 32-Bit oder ploplinux-desktop-24.2-x86_64.tar.gz für eine 64-Bit Installation herunter.

Für EFI braucht man zwei Partitionen. Die erste Partition ist eine FAT Partition mit den Boot Dateien. Auf der zweiten Partition befindet sich das Betriebssystem.

Starten Sie 'gfdisk /dev/sda'.

Erstellen Sie eine Partition mit einer Größe von 300 MB, Partitionstyp 'EF00' (EFI System).

Erstellen Sie eine zweite Partition für Plop Linux. Partitionstyp ID '8300', Größe mindestens 6 GB.

Formatieren Sie die EFI System Partition mit FAT. mkfs.fat -F 32 /dev/sda1

Formatieren Sie die Plop Linux Partition mit Ext3. mkfs.ext3 /dev/sda2

Starten Sie 'automount' um alle Partitionen automatisch zu mounten. Sie können die Partitionen auch manuell mounten.

Entpacken Sie die Plop Linux tar.gz Datei auf der Plop Linux Partition (/mnt/sda2).

Verschieben Sie die Plop Linux System Dateien im ploplinux-desktop-24.2 Verzeichnis eine Ebene höher, damit die Verzeichnisse im Hauptverzeichnis der Partition liegen.

Entfernen Sie nun das leere ploplinux-desktop-24.2 Verzeichnis.

Bearbeiten Sie die Datei etc/fstab und passen Sie die Einstellungen an Ihr System an.

Entpacken Sie das Grub2 Paket auf der EFI System Partition die zu /mnt/sda1 gemountet wurde. Verwenden Sie '/usr/share/efi/efi.tar.gz' oder laden Sie das Paket 'efi.tar.gz' herunter.
Entpackbeispiel: cd /mnt/sda1 && tar xfvz /usr/share/efi/efi.tar.gz

Kopieren Sie den Linux Kernel: cp -v /mnt/sda2/boot/bzImage /mnt/sda1/efi/boot

Falls Plop Linux nicht auf /dev/sda2 installiert wurde, dann passen Sie die Datei '/mnt/sda1/efi/grub/grub.cfg' entsprechend an.

Setzen Sie Grub2 als Standardbootoption: efibootmgr -c -d /dev/sda -p 1 -L "Grub2" -l "\efi\boot\bootx64.efi"
Hier muß der Backslash verwendet werden!

Für Direktboot ohne Grub2 siehe EFI.

Starten Sie den Computer neu und booten Sie Plop Linux. Für weitere Einstellungen siehe Konfigurationen.

Der Inhalt vom '/boot' Verzeichnis wird nicht länger gebraucht. Sie können diese Dateien löschen und '/dev/sda1' zu '/boot' mounten. Aktualisieren Sie '/etc/fstab' an, damit /boot automatisch beim Booten gemountet wird.


ARM


Im ARM Bereich gibt es Anleitungen für Raspberry Pi, Banana Pi, Odroid XU4 und den Cubietruck.


Unterschiede i486, x86_64, ARM


Übersicht


Version Architectur Kernel Libc & GCC
i486 x86 / 32-Bit 6.7.3 32-Bit
x86_64 x86 / 64-Bit 6.7.3 Multiarch 32/64-Bit
ARM armv6l QEMU: 4.2.8
Raspberry Pi: 6.1.0
Raspberry Pi 2:
Raspberry Pi 3:
Banana Pi: 4.2.3
Cubietruck: 4.4-rc1
Odroid XU4: 4.14.55-135
32-Bit

Liste aller Programme: hier


i486 - x86_64


i486 ist die 32-Bit Version und x86_64 ist die 64-Bit Version für x86 Intel kompatible Prozessoren. Die x86_64 Version beinhaltet neben den 64-Bit Bibliotheken auch die 32-Bit Version der LibC Bibliothek. Dadurch können 32-Bit und 64-Bit Programme gestartet werden. Weiters verfügt die x86_64 Version über einen Multiarch Gnu C Kompiler (GCC) um 32-Bit und 64-Bit Programme zu kompilieren.


ARM


Die ARM Version für armv6l kompiliert und hat einen modifizierten Linux Kernel um vom Raspberry Pi zu booten. LILO, GRUB, Syslinux und Blender sind nicht in der ARM version enthalten. Alle anderen Programme sind die gleichen wie bei i486/x86_64. Der Browser Netsurf ist der standard Webbrowser.


Software


Hier ist eine Liste der installierten Programme. Programme die eine grafische Oberfläche verwenden sind in /opt installiert. Plop Linux besitzt kein Package Management System wie RPM oder DEB. Um neue Software zu installieren siehe hier.

Liste der Source Code Dateien (Programme): file-list.txt

Software installieren


Plop Linux hat kein Package Management System wie RPM oder DEB. In den meisten Fällen muß man sich die Software selbst kompilieren. Es ist aber auch möglich vorkompilierte Programme wie Firefox, Opera, Blender, LibreOffice usw. zu verwenden.


Wie kompiliert man Programme


Die meisten Programme haben ein configure Skript um den Kompiliervorgang einfach zu gestalten. Man muß nur den Source Code entpacken, das configure Skript starten und make && make install ausführen um das Programm zu kompilieren und zu installieren. Normalerweise gibt es auch eine Installationsanleitung beim Source Code.

Plop Linux beinhaltet die 2 Skripts myconfigure und myxconfigure. Diese Skripts starten das configure Skript und den Kompilier/Installprozess. Es werden auch zusätzliche Parameter akzeptiert, die an das configure Skript übergeben werden. Beispiel: myconfigure --enable-shared

myconfigure installiert Programme nach /usr (Konfigurationsdateien nach /etc). Verwenden Sie dieses Skript für Konsoleprogramme.

myxconfigure installiert Programme nach /opt. Verwenden Sie es für Programme mit grafischer Oberfläche.

Sie finden viele wie Programme installiert werden im Build Tools - Sources und Compile Scripts Bereich. Dort finden Sie Skripts für jedes Programm das mit Plop Linux geliefert wird.


Precompiled Programme


Sie müssen das komprimierte Archiv entpacken und in das /usr, /opt oder ein entsprechendes Verzeichnis kopieren. Siehe Built Skripts für Firefox und Blender im Build Tools - Sources und Compile Scripts Bereich.

Die Pakete können in verschiedenen Formaten wie z.B. tar.gz, tar.bz, tar.xz, zip usw. komprimiert sein. Weiters ist es möglich rpm und deb Packete zu entpacken.

RPM: Um ein RPM Paket zu entpacken verwenden Sie rpm2targz. Dieses Skript wandelt das RPM in eine standard tar.gz Datei um.
Beispiel: rpm2targz file.rpm oder rpm2targz *.rpm

DEB: Um ein DEB Paket zu entpacken verwenden Sie dpkg. Dieses Programm entpackt eine DEB Datei in ein Verzeichnis.
Beispiel: dpkg -x file.deb ziel_verzeichnis


Konfigurieren


Die globalen Konfigurationsdateien befinden sich im /etc Verzeichnis. Die Konfigurationsdateien für Programme die eine grafische Oberfläche benötigen befinden sich in /opt/etc. Die Log Dateien befinden sich in /var/log und für GUI Programme in /opt/var/log.


Nützliche Konfigurationen


• Root Passwort

Das root Passwort ist ploplinux. Ändern Sie es mit dem Befehl passwd.

• Netzwerk Setup

Die Netzwerk Einstellungen werden in der Datei /etc/rc.local vorgenommen. dhclient wird verwendet um eine dynamische IP Adresse zu beziehen. Verwenden Sie ifconfig und route für eine statische IP Adresse.

• Programme beim Booten starten

Sie können Programme (z.B. Daemons) mittel Runlevel Control in /etc/rc.d starten. Eine alternative und schneller und auch eineeinfache Möglichkeit ist /etc/rc.local.

• Programme beim Herunterfahren beenden

Dafür gibt es das Skript /etc/rc.local-stop

• Firewall

Verwenden Sie iptables für das festlegen der Firewall Rules. Definieren Sie die Rules in einem Skript und starten Sie dieses mit /etc/rc.local um die Firewall beim Boooten automatisch zu aktivieren. Beachten Sie auch den Server configuration Bereich.

• Benutzer hinzufügen

adduser <username>

• Automatisches Login (tty1) deaktivieren

Entfernen Sie in der Datei /etc/inittab in der Zeile 19 -a root

• Automatisches Login (tty1) aktivieren

Fügen Sie in der Datei /etc/inittab in den Zeilen 19 - 24 den Parameter -a und den Benutzernamen hinzu. Beispiel für den Benutzer mit dem Namen ted -a ted

# This enables auto login on tty1
1:2345:respawn:/sbin/agetty --noclear tty1 9600 -a ted

# This enables auto login on tty2
2:2345:respawn:/sbin/agetty tty2 9600 -a ted

• Xfce oder Fluxbox starten

Den Befehl startx ausführen.

• Enable auto start X, runlevel 3

In Ihrem Homeverzeichnis befindet sich die Datei .zlogin.autostartX. Ändern Sie den Dateinamen in .zlogin. Dieses Sktipt startet den grafischen Desktop wenn sich der Benutzer bei tty1 einloggt.

• Login mit dem Login Manager, runlevel 5

Ändern Sie das Default Runlevel in der Datei /etc/inittab auf Zeile 3 von id:3:initdefault: zum Runlevel 5
Zu id:5:initdefault:

Aussdem sollten Sie das Autologin auf tty1 deaktivieren. Siehe "Automatisches Login (tty1) deaktivieren".

• Zwischen Xfce und Fluxbox wechseln

In Ihrem Homeverzeichnis befindet sich das Skript xfce4. Dieses wird verwendet um Xfce zu starten. Das Skript fluxbox wird für Fluxbox verwendet. Diese Skripts werden durch das Skript .xinit gestartet. Um Fluxbox zu starten, ändern Sie in der Datei .xinitrc die Zeile '. ~/xfce4' zu '. ~/fluxbox'.

• VNC Server automatisch starten

Ändern Sie den Dateinamen vncserver.sample zu vncserver in Ihrem Homeverzeichnis. Das Skript vncserver startet den VNC Server x11vnc und wird von den Skripts xfce4 und fluxbox gestartet.

• Neue SSH Schlüssel erstellen

Starten Sie den Befehl sshkeygen.sh

• Konsole Monitorblank deaktivieren

setterm -blank 0

• Automatische Xorg Konfiguration

Starten Sie Xorg -configure

Damit wird der benötigte Grafikkartentreiber ermittelt und die Datei xorg.conf.new in Ihrem Homeverzeichnis erstellt. Kopieren Sie diese Datei nach /opt/etc/X11/xorg.conf um die Einstellungen zu verwenden.

• Mögliche Auflösungen auflisten

Wenn X gestartet ist, verwenden Sie den Befehl xrandr um die möglichen Auflösungen aufzulisten.

• Modeline Einstellungen für eine Auflösung ermitteln

Starten Sie dafür das Programm gtf


Login Manager - LXDM


Plop Linux verwendet LXDM als Login Manager. Damit steht eine alternative Login Methode zum Konsolen Login zur Verfügung.


Login Manager aktivieren


Um den login manager zu verwenden, ändern Sie das Default Runlevel auf Runlevel 5. Ändern Sie in der Datei /etc/inittab die Zeile 3 von id:3:initdefault:
auf id:5:initdefault:

Weiters sollten Sie das "autologin" auf tty1 deaktivieren.

Beispiel inittab:
# Begin /etc/inittab

id:5:initdefault:

si::sysinit:/etc/rc.d/init.d/rc sysinit

l0:0:wait:/etc/rc.d/init.d/rc 0
l1:S1:wait:/etc/rc.d/init.d/rc 1
l2:2:wait:/etc/rc.d/init.d/rc 2
l3:3:wait:/etc/rc.d/init.d/rc 3
l4:4:wait:/etc/rc.d/init.d/rc 4
l5:5:wait:/etc/rc.d/init.d/rc 5
l6:6:wait:/etc/rc.d/init.d/rc 6

ca:12345:ctrlaltdel:/sbin/shutdown -t1 -a -r now

su:S016:once:/sbin/sulogin

#1:2345:respawn:/sbin/agetty --noclear tty1 9600  -a root
1:2345:respawn:/sbin/agetty tty1 9600
2:2345:respawn:/sbin/agetty tty2 9600
3:2345:respawn:/sbin/agetty tty3 9600
4:2345:respawn:/sbin/agetty tty4 9600
5:2345:respawn:/sbin/agetty tty5 9600
6:2345:respawn:/sbin/agetty tty6 9600

# End /etc/inittab


LXDM Konfiguration


Die Konfgurationsdateien befinden sich im Verzeichnis '/opt/etc/lxdm'.


Screenshot




Bildschirm sperren


Um den Bildschirm zu sperren, drücken Sie STRG-ALT-ENTF. Das Programm xscreensaver wird zum Sperren des Bildschirms verwendet.


Wi-Fi (WLAN) - WPA


Dieser Artikel beschreibt wie eine Wi-Fi Verbindung konfiguriert wird. Im nächsten Artikel finden Sie ein Beispiel.


WPA Konfiguration


Der Befehl zum Erstellen der WPA Konfiguration ist
wpa_passphrase MYNETSSID MYPASS > /etc/wpa_supplicant.conf

Ersetzen Sie MYNETSSID mit der SSID von dem Netzwerk mit dem Sie sich verbinden möchten.

Ersetzen Sie MYPASS mit dem Schlüssel für das Netzwerk mit dem Sie sich verbinden möchten.


Mit dem Wi-Fi Netzwerk verbinden


Deaktivieren Sie die LAN Verbindung mit 'ifconfig eth0 down'.

Aktivieren Sie die Wi-Fi Netzwerk Karte mit 'ifconfig wlan0 up'.

Starten Sie wpa_supplicant 'wpa_supplicant -Dwext -i wlan0 -c/etc/wpa_supplicant.conf'.

Setzen Sie die IP Adresse in einem weiteren Terminal. Beispiel für DHCP: dhclient wlan0

Sollte eine Fehlermeldung wie 'Ioctl[SIOCSIWMODE]: Operation not supported' auftreten, dann finden Sie eine Lösung weiter unten.


Automatisches verbinden mit Wi-Fi beim Booten


Bearbeiten Sie die Datei '/etc/rc.local'.

Fügen Sie über der Zeile mit "exit 0" folgendes ein

# Start Wi-Fi in background
{
    ifconfig eth0 down
    ifconfig wlan0 up

    wpa_supplicant -B -Dwext -i wlan0 -c/etc/wpa_supplicant.conf

    dhclient wlan0
} &

# Give some time to connect
sleep 2

Fehlermeldung: Ioctl[SIOCSIWMODE]: Operation not supported


Wenn Sie die Fehlermeldung sehen

Successfully initialized wpa_supplicant
Ioctl[SIOCSIWMODE]: Operation not supported
Ioctl[SIOCSIWRANGE]: Operation not supported
Ioctl[SIOCSIWMODE]: Operation not supported
Ioctl[SIOCSIWAP]: Operation not supported
Ioctl[SIOCSIWESSID]: Operation not supported
Ioctl[SIOCSIWENCODEEXT]: Operation not supported
Ioctl[SIOCSIWENCODE]: Operation not supported
Ioctl[SIOCSIWENCODEEXT]: Operation not supported
Ioctl[SIOCSIWENCODE]: Operation not supported
Ioctl[SIOCSIWSCAN]: Operation not supported

Dann ersetzten Sie -Dwext mit -Dnl80211.
Die komplette Zeile sieht nun folgendermaßen aus wpa_supplicant -B -Dnl80211 -i wlan0 -c/etc/wpa_supplicant.conf

Weitere Infos siehe hier.


Wi-Fi mit Techion WLS 150 WLAN USB Stick + Treiber


Hier ist ein kleines Beispiel für eine Wi-Fi Verbindung mit dem Techion WLS 150 WLAN USB Stick und den Non-Free Treibern.


Treiber installieren


Laden Sie den Treiber von einem Debian Mirror Repository herunter: firmware-ralink_0.43_all.deb

Entpacken Sie die Datei: dpkg -x firmware-ralink_0.43_all.deb firmware-ralink

Kopieren (installieren) Sie die Treiber Dateien: cp -avr firmware-ralink/* /


WPA Konfiguration


wpa_passphrase MYNETSSID MYPASS > /etc/wpa_supplicant.conf

Ersetzen Sie MYNETSSID mit der SSID von dem Netzwerk mit dem Sie sich verbinden möchten.

Ersetzen Sie MYPASS mit dem Schlüssel für das Netzwerk mit dem Sie sich verbinden möchten.


Mit dem Wi-Fi Netzwerk verbinden


USB Stick einschalten mit 'ifconfig wlan0 up'.

Starten Sie wpa_supplicant 'wpa_supplicant -iwlan0 -c/etc/wpa_supplicant.conf'.

Setzen Sie die IP Adresse in einem weiteren Terminal. Beispiel für DHCP: dhclient wlan0


Automatisches verbinden mit Wi-Fi beim Booten


Bearbeiten Sie die Datei '/etc/rc.local'.

Fügen Sie über der Zeile mit "exit 0" folgendes ein

# Start Wi-Fi in background
{
    ifconfig wlan0 up

    wpa_supplicant -iwlan0 -c/etc/wpa_supplicant.conf

    dhclient wlan0
} &

# Give some time to connect
sleep 2


32-Bit beim 64-Bit System


Die 64-Bit Version von Plop Linux kann 32-Bit Programme kompilieren und starten. Wenn man komplextere Programme wie wine (z.b. beim Teamviewer) benützen möchte, ist es besser die 32-Bit Libs vom 32-Bit Plop Linux zu verwenden.

Für die folgenden Schritte benötigt man root Rechte.

• Erstellen Sie 32-Bit Lib Verzeichnisse mit dem Befehl mkdir -p /opt/32bit/{usr,opt}

• Laden Sie die 32-Bit Version von Plop Linux herunter ploplinux-desktop-$ver-i486.tar.gz und entpacken Sie die Datei.

• Wechseln Sie in das ploplinux-desktop-24.2-i486/ Verzeichnis.

• Verschieben Sie das Verzeichnis lib nach /opt/32bit/lib

• Verschieben Sie das Verzeichnis usr/lib nach /opt/32bit/usr/lib

• Verschieben Sie das Verzeichnis opt/lib nach /opt/32bit/opt/lib

• Sie können das ploplinux-desktop-24.2-i486/ Verzeichnis löschen.

• Schreiben Sie die folgenden Zeilen in die Datei /etc/ld.so.conf

/opt/32bit/lib
/opt/32bit/usr/lib
/opt/32bit/opt/lib

Führen Sie den Befehl ldconfig aus.

Fertig.


EFI - Allgemeines, Kernel, efibootmgr, Grub2


Wichtige Informationen über EFI.


Allgemeines


Der EFI Bootmanager durchsucht alle FAT Partitionen nach Boot Dateien. Standard Pfad/Datei ist

/efi/boot/bootx64.efi

Bei Festplatten wird die GUID Partition Table für Partitionen verwendet. Üblicherweise hat die erste Partition die Partitions ID EF00 (EFI System), ist eine FAT Partition mit ca. 300 MB, FAT32 formatiert, enthält die Boot Dateien.

Unter Linux kann man die EFI Booteinstellungen mit dem Programm 'efibootmgr' ändern.

Um Linux zu booten kann man einen Bootmanager wie Grub2 verwenden, oder den Linux Kernel direkt mit EFI booten.


Linux Kernel direkt booten


Um den Linux Kernel direkt mit EFI zu booten, müssen zwei Optionen in der Kernelkonfiguration aktiviert sein. Es ist 'EFI stub support' und 'Built-in kernel command line'.

Den Kernel kompilieren:

  • Entpacken Sie den Linux Kernel Source Code und wechseln Sie in das entpackte Verzeichnis.
  • Entpacken Sie die aktuelle Konfiguration mit 'zcat /proc/config.gz > .config'.
  • Starten Sie das Konfiguratonsprogramm mit 'make menuconfig'.
  • Wechseln Sie in das 'Processor type and features' Menü.
  • Ändern Sie 'EFI runtime service support' zu '[*]'.
  • Ändern Sie 'EFI stub support' zu '[*]'.
  • Ändern Sie (ganz unten im Menü) 'Built-in kernel command line' zu '[*]' und setzten Sie den Wert auf 'root=/dev/sda2' wenn Linux auf dieser Partition installiert ist.
  • Verlassen Sie das Konfigurationsprogramm und speichern Sie die Änderungen.
  • Kompilieren Sie mit 'make bzImage'.

Kopieren Sie 'bzImage' (wenn kompiliert, von arch/x86/boot/bzImage) in das '/efi/boot' Verzeichnis auf der EFI Partition.

Wenn Sie 'bzImage' zu 'bootx64.efi' umbenennen, dann findet der EFI Bootmanager den Kernel automatisch.

Verwenden Sie 'efibootmgr' um den EFI Bootmanager zu konfigurieren. Beispiel um einen neuen Booteintrag mit der Datei 'bootx64.efi' erstellen:

efibootmgr -c -d /dev/sda -p 1 -L "Plop Linux" -l "\efi\boot\bootx64.efi"
Hier muß der Backslash verwendet werden!


efibootmgr


Mit diesem Programm kann man die Booteinträge vom EFI System bearbeiten. Mit 'efibootmgr -h' werden alle Programmoptionen aufgelistet.


Booteinträge auflisten

efibootmgr oder efibootmgr -v

Ausgabe mit -v:

BootCurrent: 0001
Timeout: 3 seconds
BootOrder: 0000,0002
Boot0000* Plop Linux	HD(1,GPT,7fda9dd2-426e-42eb-a37d-fdb42d5d8eb8,0x800,0x100000)/File(\EFI\BOOT\BOOTx64.EFI)
Boot0001* Some OS	HD(1,GPT,7fda9dd2-426e-42eb-a37d-fdb42d5d8eb8,0x800,0x100000)/File(\EFI\BOOT\OTHER.EFI)
Boot0002* Grub	HD(1,GPT,7fda9dd2-426e-42eb-a37d-fdb42d5d8eb8,0x800,0x100000)/File(\EFI\BOOT\GRUB.EFI)


Menüeintrag hinzufügen und als Standardbootoption einstellen

Beispiel 1: efibootmgr -c -d /dev/sda -p 1 -L "Plop Linux" -l "\efi\boot\bootx64.efi"

Beispiel 2: efibootmgr -c -d /dev/sda -p 1 -L "Grub" -l "\efi\boot\grub.efi"

-c: Neuen Eintrag erstellen
-d: Gerät mit der Boot Datei
-p: Partitionsnummer
-L: Label
-l: Datei mit dem kompletten Pfad. Hier muß man den Backslash verwenden!

Der neue Menüeintrag wird automatisch zur Standardbootoption.


BootOrder - Bootsequenz einstellen

Einträge auflisten 'efibootmgr'.

BootCurrent: 0000
Timeout: 3 seconds
BootOrder: 0000,0002
Boot0000* Plop Linux
Boot0001* Some OS
Boot0002* Grub

Ändern zu Grub als erster Eintrag und Plop Linux als zweiter Eintrag: efibootmgr -o 2,0

BootCurrent: 0000
Timeout: 3 seconds
BootOrder: 0002,0000
Boot0000* Plop Linux
Boot0001* Some OS
Boot0002* Grub

Die Nummern 0, 2 sind von Boot0000, Boot0002.


Eintrag löschen

Beispiel: Den Eintrag 'Boot0001* Some OS' löschen

Einträge auflisten 'efibootmgr'.

BootCurrent: 0000
Timeout: 3 seconds
BootOrder: 0000,0002
Boot0000* Plop Linux
Boot0001* Some OS
Boot0002* Grub

Löschen: efibootmgr -Bb 1

BootCurrent: 0000
Timeout: 3 seconds
BootOrder: 0000,0002
Boot0000* Plop Linux
Boot0002* Grub

Die Nummer 1 kommt von Boot0001.


Grub2


Vorbereitetes Paket für die EFI Partition: Download efi.tar.gz

Konfigurationsdatei: /efi/grub/grub.cfg

Grub2 bootx64.efi generieren: grub-mkstandalone -O x86_64-efi -o /boot/efi/boot/bootx64.efi
Die EFI Partition ist zu '/boot' gemountet.



Grub2


Sie können Grub2 anstelle von LILO als Bootmanager verwenden. Diese Beschreibung bezieht sich auf BIOS/MBR Systeme. Für EFI/GPT Systeme siehe EFI - Allgemeines, Kernel, efibootmgr, Grub2.


40_custom


Fügen Sie Ihre eigenen Einträge der Datei '/etc/grub.d/40_custom' hinzu.

Beispiel für '/etc/grub.d/40_custom':

#!/bin/sh
exec tail -n +3 $0
# This file provides an easy way to add custom menu entries.  Simply type the
# menu entries you want to add after this comment.  Be careful not to change
# the 'exec tail' line above.

insmod ext2
set root='(hd0,1)'

menuentry "Plop Linux" {
    linux /boot/bzImage root=/dev/sda1
}

menuentry "Plop Boot Manager 5" {
    linux16 /boot/plop/plpbt.bin
}

menuentry "PlopKexec" {
    linux /boot/plop/plopkexec
}

menuentry "Memtest" {
    linux16 /boot/memtest/memtest
}    
    

grub.cfg


Die Grub2 Konfigurationsdatei wird erstellt/aktualisiert mit dem Befehl 'grub-mkconfig -o /boot/grub/grub.cfg'.


Grub2 installieren


Um Grub2 in den MBR zu installieren, starten Sie 'grub-install /dev/sda'.



Benchmark Tools


Sysbench

Sysbench testet die CPU, den Arbeisspeicher, File I/O und Mutex Performance.

Hinweis: Die MySQL-Unterstützung ist nicht enthalten.

Beispiel: sysbench --test=cpu --num-threads=1 --cpu-max-prime=20000 run

Mehr Beispiele gibt es hier.


mbw - Memory BandWidth

Testet die Geschwindigkeit des Arbeisspeichers.

mbw arraysize_in_MiB

Beispiel: mbw 100


iperf - perform network throughput tests

Testet die Geschwindigkeit im Netzwerk.

Beispiel: iperf -t 60 -c ip -P n


hdparam

Testet die Geschwindigkeit des Laufwerks.

Beispiel Festplatte: hdparm -Tt /dev/sda

Besipiel SD-Karte: hdparm -Tt /dev/mmcblk0


nmon - Nigel's performance Monitor

Dieses Programm liefert eine Reihe an Performance Informationen.

Starten mit 'nmon'.


Power Taste und Xfce


Wenn der DBUS Dämon läuft und Xfce gestartet wurde, dann verwende Xfce DBUS für das Powermanagement und acpid ist nicht mehr in der Lage den Computer abzudrehen. Xfce/DBUS verwenden die Power Taste um beim drücken der Taste ein Fenster mit verschiedenen Aktionen anzuzeigen. Sie sehen Log Off, Shutdown usw. Mir persönlich gefällt dass nicht. Ich möchte, dass sich der Computer abdreht wenn ich die Power Taste drücke. Für dieses Verhalten muß dbus-daemon in der /etc/rc.local Datei deaktiviert werden. Nun kann acpid die Power Taste verwalten, selbst wenn Xfce gestartet ist. Allerdings ist Xfce nicht länger in der Lage Powersaving Funktionen zur Verfügung zu stellen.

Um das Ausschalten den Monitors zu verhindern wenn DBUS nicht läuft, dann fügen Sie den Block (inklusive der Klammern { }) über der Zeile exec startxfce4 in der Datei ~/xfce4 ein.

{
    sleep 2
    xset -dpms
    xset s off
} &

Für Fluxbox fügen Sie den Block in der ~/fluxbox Datei ein.


Xfce Hotkeys


Plop Linux Xfce Hotkeys.

HotkeyAktion
Super+CTaschenrechner
Super+EEmail Programm (Sylpheed)
Super+GTexteditor (Geany)
Super+TTerminal
Super+1Workspace 1
Super+2Workspace 2
Super+3Workspace 3
Super+4Workspace 4
Super+5Workspace 5
Super+Linke Maus TasteFenster verschieben
Alt+F7Fenster verschieben
Alt+F8Fenstergröße ändern
DruckenScreenshot - aktuelles Fenster
Strg+DruckenScreenshot - ganzer Bildschirm

NVIDIA 3D Kernel Treiber kompilieren


Um die 3D Beschleunigungsroutinen der NVIDIA Grafikkarte zu nutzen, muß der Kernel Treiber kompiliert werden. Bei ATI ist der Ablauf vergleichbar.


Linux Kernel neu kompilieren


Man benötigt den Linux Kernel Quelltext um den 3D Treiber zu kompilieren. Außerdem muß der Nouveau Grafiktreiber entfernt werden.

Sie erhalten den Linux Kernel Quelltext entweder mit den Build Tools oder laden Sie die aktuelle Version von der offiziellen Linux Kernel Homepage http://www.kernel.org herunter.

Entpacken Sie den Quelltext.

Verwenden Sie die /proc/config.gz Datei um mit Ihrer aktuellen Kernel Konfiguration zu arbeiten. Wechseln Sie in das Linux Kernel Verzeichnis und entpacken Sie die Kernel Konfiguration mit
zcat /proc/config.gz > .config

Mit make menuconfig starten Sie das Kernel Konfigurationsprogramm.

Wechseln Sie zu Device Drivers / Graphics support / Direct Rendering manager und drücken bei
<M> Nouveau (NVIDIA) cards die Leerzeichentaste und ändern <M> zu < >.

Beenden Sie das Kernel Konfigurationsprogramm.

Um den Kernel zu kompilieren starten Sie make && make modules_install

Kopieren Sie den neuen Kernel von arch/x86/boot/bzImage nach /boot

Starten Sie den Befehl lilo und danach starten Sie den Computer neu.


NVIDIA Kerneltreiber kompilieren


Laden Sie den NVIDIA Installationsprogramm für Ihre Plattform und Grafikkarte von der NVIDIA Unix Treiber Webseite herunter.

Machen das Installationsprogram ausführbar: Beispiel chmod 744 NVIDIA-Linux-x86_64-346.35.run

Starten Sie das Installationsprogramm als root und ohne grafische Oberfläche.

Folgen Sie den Anweisungen vom Installationsprogramm.

Hinweis bei 64-Bit: Drücken Sie NO wenn das Installationsprogramm fragt ob auch die 32-Bit Treiber installiert werden sollen.

Das Installationsprogramm kann für Sie die Konfiguration der xorg.conf Datei vornehmen. Wenn Sie es lieber selber machen wollen, dann finden Sie die Datei im /opt/etc/X11/ Verzeichnis.

Hinweis: Die Xorg Logdatei befindet sich in /opt/var/log/.

Abschliessend werden zwei Symlinks erstellt: ln -sv /usr/lib/{libEGL.so,libGL.so} /opt/lib


Konfigurationsdatei


Ein Beispiel für eine Konfigurationsdatei: /opt/etc/X11/xorg.conf.d/20-nvidia.conf [Download]

Section "Device"
        Identifier  "Card0"
        Driver      "nvidia"
        BusID       "PCI:1:0:0"
EndSection

Section "Screen"
        Identifier "Screen0"
        Device     "Card0"
        Monitor    "Monitor0"
        SubSection "Display"
                Viewport   0 0
                Depth     1
        EndSubSection
        SubSection "Display"
                Viewport   0 0
                Depth     4
        EndSubSection
        SubSection "Display"
                Viewport   0 0
                Depth     8
        EndSubSection
        SubSection "Display"
                Viewport   0 0
                Depth     15
        EndSubSection
        SubSection "Display"
                Viewport   0 0
                Depth     16
        EndSubSection
        SubSection "Display"
                Viewport   0 0
                Depth     24
        EndSubSection
EndSection

Vivaldi (Chrome, Opera) und FFmpeg Codecs, Pepper Flash Plugin


Vivaldi ist der Standard Webbrowser in Plop Linux. Auf dieser Seite finden Sie noch ein paar Zusatzinfos. Das Installationsskript befindet sich im '40-X/20-tools/055-vivaldi/' Verzeichnis im Plop Linux Source Code Archiv sowie hier.


Vivaldi - FFmpeg - Mehr Codecs


Damit mehr Formate im Player abgespielt werden können, installieren Sie chromium-codecs-ffmpeg. Laden Sie die entprechende Datei für Ihre Chromium Engine herunter.

Engine Version: Geben Sie in der Adresszeile 'vivaldi://about' ein. Unter User Agent sehen Sie z.B. Chrome/47.0.2526.80.

Laden sie die Codec Datei mit der Engine Version (Beispiel: chromium-codecs-ffmpeg-extra_47.0.2526.106-0ubuntu1.1221_amd64.deb) von http://security.ubuntu.com/ubuntu/pool/universe/c/chromium-browser/ herunter.

Entpacken Sie die Datei: dpkg -x chromium-codecs-ffmpeg-extra_47.0.2526.106-0ubuntu1.1221_amd64.deb codec

Im 'codec/usr/lib/chromium-browser/libs' befindet sich die Datei 'libffmpeg.so'. Kopieren Sie die Datei in das Vivaldi Verzeichnis '/opt/vivaldi/lib/' und starten Sie Vivaldi neu.

Codec Testen: http://www.quirksmode.org/html5/tests/video.html

Siehe auch https://gist.github.com/ruario/bec42d156d30affef655


Installation vom Pepper Flash Plugin


Das Pepper Flash Plugin ist Teil des Chrome Browsers.

Laden Sie den Chrome Browser von der offiziellen Webseite herunter. Wählen Sie die 64-Bit .deb (For Debian/Ubuntu) Version.

Entpacken Sie das DEB Archiv: dpkg -x google-chrome-stable_current_amd64.deb chrome

Kopieren Sie das 'chrome/opt' Verzeichnis: cp -avr chrome/opt /

Nun ist der Chrome Browser in '/opt' installiert. Sie können alle Dateien löschen, ausser dem '/opt/google/chrome/PepperFlash' Verzeichnis.

Starten Sie Vivaldi neu. Fertig.


Installation von Vivaldi


Vivaldi ist bereits in Plop Linux installiert. Da die Anleitung auch bei anderen Distributionen funktioniert, bleibt sie online. Siehe auch das Installationsskript im Plop Linux Source Code Archiv.

Hinweis: Vivaldi basiert wie Opera und Chrome auf der Chromium Engine. Die Installation von Opera und Chrome ist vergleichbar mit der Vivaldi Installation.

Laden Sie Vivaldi von der offiziellen Webseite herunter.

Das DEB Archiv entpacken: dpkg -x vivaldi-stable_1.5.658.44-1_amd64.deb /

Um das automatische Update zu deaktivieren, entfernen Sie '/etc/cron.daily/vivaldi'.


Vivaldi ohne setuid starten

Um Vivaldi ohne setuid zu starten, verwenden Sie den Parameter '--disable-setuid-sandbox'.

Sie können ein Startskript erstellen um Vivaldi mit dem Parameter zu starten.

Dateiname: /opt/bin/vivaldi.start
/opt/vivaldi/vivaldi --disable-setuid-sandbox "$@"

Die Permissions des Skripts setzen: chmod 755 /opt/bin/vivaldi.start

Starten Sie Vivaldi mit 'vivaldi.start'.


Vivaldi mit setuid starten

Wenn Sie Vivaldi mit setuid verwenden wollen, dann wechseln Sie in das Verzeichnis '/opt/vivaldi/'.

Den Owner der Datei auf root setzen: chown root:root vivaldi_sandbox

Die Mod Bits der Datei auf 4755 setzen: chmod 4755 vivaldi_sandbox

Starten Sie Vivaldi mit 'vivaldi'.



VirtualBox installieren


Die Installation von VirtualBox läuft problemlos. Laden Sie die 'All distributions' Datei von der Download VirtualBox for Linux Hosts Seite herunter.

Die Datei ausführbar machen: chmod 744 VirtualBox-6.0.10-132072-Linux_amd64.run

Installieren: sudo ./VirtualBox-6.0.10-132072-Linux_amd64.run

VirtualBox wird dann mit 'virtualbox' gestartet.


Probleme


Kein Sound: Falls die Soundausgabe mit ALSA am Hostsystem nicht funktioniert, dann installieren Sie PulseAudio. Siehe PulseAudio. Wenn PulseAudio installiert wurde, dann ändern Sie bei der Guest Konfiguration unter 'Audio' den Host Audio Driver auf 'PulseAudio'.


VMware installieren


Die Installation funktioniert nicht problemlos. Sie müssen die folgenden Instruktionen durchführen.


Installation


Sie brauchen Root Rechte für die Installation.

Der Quellcode vom Linux Kernel muss installiert sein. Beschreibung kommt bald...


Ändern Sie die Rechte auf des Installprogrammes auf "Ausführen".

chmod 766 VMware-Player-16.2.4-20089737.x86_64.bundle

Starten Sie das Installprogramm mit dem Ignore Parameter.

./VMware-Player-16.2.4-20089737.x86_64.bundle -I

Laden Sie die bereits gepatchten aktuellen Module von https://github.com/mkubecek/vmware-host-modules herunter.
Branch von 16.2.4: https://github.com/mkubecek/vmware-host-modules/tree/workstation-16.2.4
Download mit git: git clone -b workstation-16.2.4 https://github.com/mkubecek/vmware-host-modules.git

Wechseln Sie in das Verzeichnis 'vmware-host-modules' und installieren Sie die gepatchen Module mit

make && make install

VMware starten: vmplayer


Probleme


• Fehler beim Kompilieren

Die VMware Module sind nicht immer am letzten Stand vom Linux Kernel. Suchen Sie im Internet nach "vmware linux patch" um einen passenen Patch zu finden. Sollten Sie keinen finden, dann posten Sie Ihr Problem im Plop Forum.


• USB Geräte funktionieren nicht

Prüfen Sie ob der VMware USB Arbitrator läuft.

ps -e|grep vmw

Wenn Sie keine Zeile mit vmware-usbarbit sehen, dann läuft der USB Arbitrator nicht. Prüfen Sie ob die Datei /etc/rc.d/init.d/vmware-USBArbitrator existiert. Falls nicht, dann entpacken Sie die Bundle Datei.

./VMware-Player-16.2.4-20089737.x86_64.bundle -x /tmp/vm

Kopieren Sie das Arbitrator Control Skript zum RC.

cp -v /tmp/vm/vmware-usbarbitrator/etc/init.d/vmware-USBArbitrator /etc/rc.d/init.d

Ändern Sie die Rechte.

chmod 755 /etc/rc.d/init.d/vmware-USBArbitrator

Starten Sie es mit

/etc/rc.d/init.d/vmware-USBArbitrator start

Erstellen Sie einen Symlink für den automatische Start im RC oder fügen Sie "/etc/rc.d/init.d/vmware-USBArbitrator start" in der /etc/rc.local hinzu.


• Error: The VMware installer cannot continue if there are running virtual machines. Shut down or suspend running virtual machines before continuing.

Uninstall des VMware Produkts (siehe weiter unten).
Alle VMware Module aus /lib/modules entfernen.
Alle VMware Verzeichnisse in /etc entfernen.


VMware Tools


Der automatische Download der VMware Tools funktioniert nicht. Laden Sie die Tools von https://softwareupdate.vmware.com/cds/vmw-desktop/fusion/8.0.2/3164312/packages mit dem Browser herunter.

Wählen Sie das Paket für Ihr Gast System. Für Windows nehmen Sie com.vmware.fusion.tools.windows.zip.tar

Entpacken Sie das Paket und das ZIP im Paket. Dann finden Sie die ISO Datei mit den VMware Tools im "payload" Verzeichnis. Verbinden Sie das ISO mit dem Gast CD Laufwerk umd die Tools zu installieren.


Uninstall


Listen Sie die installierten Produkte auf.

./VMware-Player-16.2.4-20089737.x86_64.bundle -l

VMware Player deinstallations Beispiel

./VMware-Player-16.2.4-20089737.x86_64.bundle -u vmware-player


LibreOffice, OpenOffice installieren


Hier ist eine Beschreibung wie Sie LibreOffice oder OpenOffice bei Plop Linux installieren.


LibreOffice


Laden Sie LibreOffice von der offiziellen Homepage herunter.

Beispiel Dateiname: LibreOffice_5.0.3_Linux_x86-64_rpm.tar.gz


• Sie können das Skript install_office.sh verwenden.

chmod 700 install_office.sh
sudo ./install_office.sh -L LibreOffice_5.0.3_Linux_x86-64_rpm.tar.gz


• Oder die Schritte händisch durchführen

Entpacken Sie die Datei: tar xfz LibreOffice_5.0.3_Linux_x86-64_rpm.tar.gz

Wechseln Sie in das RPMS Verzeichnis: cd LibreOffice_5.0.3_Linux_x86-64_rpm/RPMS

Entpacken Sie die RPM Dateien: rpm2targz *.rpm

Erstellen Sie ein temporäres Verzeichnis: mkdir /tmp/office-install.tmp

Entpacken Sie die TAR Dateien: for i in *.tar.gz; do tar xfvz $i -C /tmp/office-install.tmp; done

Kopieren Sie das opt und das usr Verzeichnis: sudo cp -fvr /tmp/office-install.tmp/{opt/*,usr/*} /opt

Sie können nun die Verzeichnisse LibreOffice_5.0.3_Linux_x86-64_rpm und /tmp/office-install.tmp löschen.


Fertig. Sie können nun LibreOffice mit dem Befehl libreoffice5.0 oder vom Application Menü starten.


OpenOffice


Laden Sie OpenOffice von der offiziellen Homepage herunter.

Beispiel Dateiname: Apache_OpenOffice_4.1.2_Linux_x86-64_install-rpm_en-US.tar.gz


• Sie können das Skript install_office.sh verwenden.

chmod 700 install_office.sh
sudo ./install_office.sh -O Apache_OpenOffice_4.1.2_Linux_x86-64_install-rpm_en-US.tar.gz


• Oder die Schritte händisch durchführen

Entpacken Sie die Datei: tar xfz Apache_OpenOffice_4.1.2_Linux_x86-64_install-rpm_en-US.tar.gz

Wechseln Sie in das RPMS Verzeichnis: cd en-US/RPMS

Ein paar Dateien kopieren: cp -v desktop-integration/* .

Entpacken Sie die RPM Dateien: rpm2targz *.rpm

Erstellen Sie ein temporäres Verzeichnis: mkdir /tmp/office-install.tmp

Entpacken Sie die TAR Dateien: for i in *.tar.gz; do tar xfvz $i -C /tmp/office-install.tmp; done

Kopieren Sie das opt und das usr Verzeichnis: sudo cp -fvr /tmp/office-install.tmp/{opt/*,usr/bin,usr/share} /opt

Sie können nun die Verzeichnisse en-US und /tmp/office-install.tmp löschen.


Fertig. Sie können nun OpenOffice mit dem Befehl soffice oder vom Application Menü starten.


Qt installieren


Sie können die bereits kompilierte Version von Qt installieren (siehe Precompiled Qt) oder den Qt Source Code selber kompilieren (siehe Qt kompilieren).


Precompiled Qt


Laden Sie Qt von https://www.qt.io herunter.

Beispiel mit der freien Qt Version:

chmod 700 qt-unified-linux-x64-3.1.1-online.run
./qt-unified-linux-x64-3.1.1-online.run

Installieren Sie Qt zu /opt/Qt.

Wählen Sie die Komponenten, die Sie benötigen: z.B. Qt 5.12.6 / Desktop gcc 64-bit.


Qt Bibliotheken:

Fügen Sie das Qt Bibliothekenverzeichnis der Datei '/etc/ld.so.conf' hinzu. Beispiel:

/opt/Qt/5.12.6/gcc_64/lib

Starten Sie 'ldconfig' um den Cache zu aktualisieren.


Path Variable setzen:

Bearbeiten Sie Ihre '~/.bash_profile' Datei und fügen Sie der PATH Variable den Qt Pfad hinzu. Beispiel:

PATH=$HOME/bin:$PATH:/usr/java/bin:/opt/Qt/5.12.6/gcc_64/bin


Qt Umgebungsvariable:

Fügen Sie die Zeile

export QT_XKB_CONFIG_ROOT=/opt/share/X11/xkb

einer der folgenden Dateien Ihrer Wahl hinzu

~/.bash_profile
~/.myxinitrc
~/xfce4
or ~/fluxbox

Starten Sie den Desktop erneut, bzw. loggen Sie sich aus und erneut an um die Umgebungsvariable zu laden.


Qt kompilieren


Qt herunterladen, kompilieren und installieren zu '/opt/Qt':

git clone git://code.qt.io/qt/qt5.git

cd qt5
./init-repository

./configure -opensource -release -qt-pcre --prefix=/opt/Qt --assimp=no --nomake=examples -skip qtwebengine

make -j 4 && make install


Qt Bibliotheken:

Fügen Sie das Qt Bibliothekenverzeichnis der Datei '/etc/ld.so.conf' hinzu. Beispiel:

/opt/Qt/lib

Starten Sie 'ldconfig' um den Cache zu aktualisieren.


Path Variable setzen:

Bearbeiten Sie Ihre '~/.bash_profile' Datei und fügen Sie der PATH Variable den Qt Pfad hinzu. Beispiel:

PATH=$HOME/bin:$PATH:/usr/java/bin:/opt/Qt/bin


Qt Umgebungsvariable:

Fügen Sie die Zeile

export QT_XKB_CONFIG_ROOT=/opt/share/X11/xkb

einer der folgenden Dateien Ihrer Wahl hinzu

~/.bash_profile
~/.myxinitrc
~/xfce4
or ~/fluxbox (depending on what you use)

Starten Sie den Desktop erneut, bzw. loggen Sie sich aus und erneut an um die Umgebungsvariable zu laden.


MeshLab installieren


Laden Sie MeshLab von der offiziellen Homepage http://meshlab.sourceforge.net/ herunter und/oder das Plop Linux Paket meshlab.tar.gz. Einzelne Dateien können von hier heruntergeladen werden.

Qt wird für die Installation und Benutzung von MeshLab benötigt.


Qt


Laden Sie Qt von http://www.qt.io herunter.

Installieren Sie Qt. Beispiel mit der freien Version von Qt:

chmod 700 qt-unified-linux-x64-2.0.1-online.run
./qt-unified-linux-x64-2.0.1-online.run

Installieren Sie Qt nach /opt/Qt wenn alle User MeshLab verwenden können sollen.

Setzen Sie den Qt Pfad im Build Script 010_b_meshlab


Qt Umgebungsvariable


Fügen Sie die Zeile

export QT_XKB_CONFIG_ROOT=/opt/share/X11/xkb

in eine der folgenden Dateien ein

~/.bash_profile
~/.myxinitrc
~/xfce4
oder ~/fluxbox (je nach Verwendung)

Starten Sie den Desktop neu bzw. Logout/Login um die Umgebungsvariable zu aktivieren.


MeshLab kompilieren/installieren


Starten Sie das Build und Install Skript mit 'sh 010_b_meshlab'. Das Skript befindet sich im Plop Linux MeshLab Paket.


ImageMagick installieren


Dies ist ein weiteres Beispiel, wie man ein Programm bei Plop Linux installiert. ImageMagick ist ein sehr vielseitiges Programm.

Laden Sie ImageMagick von GitHub herunter.

Entpacken Sie die Datei: tar xfz ImageMagick-7.0.5-4.tar.gz

Wechseln Sie in das entpackte Verzeichnis: cd ImageMagick-7.0.5-4

Kompilieren und installieren: sudo myxconfigure

Entfernen Sie das Installationsverzeichnis: cd .. && sudo rm -rf ImageMagick-7.0.5-4

Fertig.


DOSBox, C64 - VICE, VisualBoy Advance - M


DOSBox


Sie finden den DOSBox Source Code und das Build Skript im 99-optional/dosbox/ Verzeichnis, oder laden Sie die Datei dosbox.tar.gz herunter. Die aktuelle Version für Plop Linux ist 0.74. Um eine neuere Version herunter zuladen gehen Sie zu http://www.dosbox.com/.

Starten Sie 'sh 000_all' um DOSBox zu installieren.

DOSBox wird mit dem Befehl 'dosbox' gestartet.


C64 - VICE


Sie müssen VICE selbst kompilieren. Laden Sie das Paket c64.tar.gz herunter und entpacken Sie es.

Im entpackten Verzeichis starten Sie 'sh 001_download' um den Source Code herunterzuladen.

Starten Sie 'sh 000_all' um VICE zu kompilieren und installieren.

VICE wird mit 'x64' gestartet.

Programm Quickstart: x64 file.d64

Hinweis: Vergessen Sie nicht das Joystick Setup. Drücken Sie F12, 'Machine settings', Joyport und Joystick settings. Speichern Sie die Einstellungen unter 'Settings management'.


VisualBoy Advance - M (VBAM)


Sie müssen VisualBoy Advance - M selbst kompilieren. Laden Sie das Paket visual-boy-advance-m.tar.gz herunter und entpacken Sie es.

Im entpackten Verzeichis starten Sie 'sh 001_download' um den Source Code und die benötigten Bibliotheken OpenAL und SFML herunterzuladen.

Starten Sie 'sh 000_all' um die Bibliotheken und VisualBoy Advance - M zu kompilieren und installieren.

Sie starten VisualBoy Advance - M mit dem Befehl 'vbam'.


Steuerung
EmuliertComputer
Links Pfeil Links (0114)
Rechts Pfeil Rechts (0113)
Aufwärts Pfeil Aufwärts (0111)
Abwärts Pfeil Abwärts (0112)
A Z (007a) bei deutscher Tastatur Y
B X (0078)
L A (0061)
R S (0073)
Start Enter (000d)
Select Backspace (0008)
Schneller Leertaste (0020)
Aufnehmen F12 (0125)

Wireshark installieren


Sie finden den Wireshark Source Code und das Build Skript im 99-optional/wireshark/ Verzeichnis, oder laden Sie die Datei wireshark.tar.gz herunter. Die aktuelle Version für Plop Linux ist 2.0.4. Um eine neuere Version herunter zuladen gehen Sie zu http://www.wireshark.org/.


Installieren


1. Starten Sie 'sh 010_b_setup' um den wireshark Benutzer und das Startskript zu erstellen. Ebenfalls wird usbmon konfiguriert. Sie werden nach einem Passwort für den Wireshark Benutzer gefragt. Sollten Sie kein Passwort setzen wollen, dann drücken Sie 3 Mal Enter. Achtung, in diesem Fall kann sich jeder als Wireshark Benutzer ohne Passwort anmelden!

2. Starten Sie 'sh 020_b_wireshark' um Wireshark zu kompilieren. Wireshark wird in das Verzeichnis '/home/wireshark/wireshark' installiert.


Wireshark starten


Sie müssen sich nicht als 'wireshark' Benutzer anmelden. Sie können Wireshark mit 'sux' starten.

Beispiel: sux wireshark /home/wireshark/wireshark.sh

Wenn Sie nicht den kompletten 'sux' Befehl eingeben möchten, dann speichern Sie die Zeile in ein Skript und starten Sie dieses Skript.



HandBrake CLI installieren


HandBrake ist eine freie Software zur Transkodierung von Videodateien. Homepage: https://handbrake.fr/

Sie finden den HandBrake Source Code und das Build Skript im 99-optional/handbrake/ Verzeichnis, oder laden Sie die Datei handbrake.tar.gz herunter. Ich habe ein Build Skript für die stabile und die Git Version erstellt. Die Git Version hat mehr Profile.

Das HandBrake GUI benötigt GTK3. Jedoch ist GTK3 derzeit nicht Bestandteil von Plop Linux. Daher ist nur das Kompilieren der Kommandozeilen Version möglich. Das Benutzen der Kommandozeile ist aber sehr einfach.


HandBrake verwenden


Es gibt diverse Profile (presets) zum Transkodieren der Videos. Die Profile können mit 'HandBrakeCLI -z' aufgelistet werden. Die Profile der stabilen Version unterscheiden sich von der Git Version.

Parameter zum Transkodieren:

--preset: Profil für ein Gerät auswählen.

-i: Original Videodatei.

-o: Neue Videodatei.

Beispiel: Git Version von HandBrake - Transkodieren für Xbox One

HandBrakeCLI --preset "Xbox 1080p30 Surround" -i "original-movie.mp4" -o "neu.avi"

Beispiel: Git Version von HandBrake - Transkodieren für Playstation 3 und 4

HandBrakeCLI --preset "Playstation 1080p30 Surround" -i "original-movie.mp4" -o "neu.avi"

Beispiel: Stable Version von HandBrake - Transkodieren für Xbox

HandBrakeCLI --preset "Xbox 1080p Full HD Surround" -i "original-movie.mp4" -o "neu.avi"

Skript für HandBrake


Um nicht jedes Mal ein Profil angeben zu müssen, können Sie einfache Skripts erstellen.

Basisskript: Download handbrake-base

#!/bin/sh

PRESET=Set your preset here

if [ "$1" == "" ]
then
    echo You have to specify an input file!
    exit 1
fi

if [ "$2" == "" ]
then
    echo You have to specify an output file!
    exit 1
fi

HandBrakeCLI --preset "$PRESET" -i "$1" -o "$2"

Skript für Xbox One:

  • Speichern Sie das Skript unter 'handbrake-xbox'.
  • Ersetzen Sie Zeile 3 mit: PRESET="Xbox 1080p30 Surround"
  • Ändern Sie die Rechte des Skripts auf "Ausführen" mit 'chmod 755 handbrake-xbox'.
  • Kopieren Sie das Skript in ein Verzeichnis, daß sich in Ihrem Pfad befindet. Zum Beispiel '/opt/bin'.
  • Verwendung des Skripts: handbrake-xbox "original-movie.mp4" "neu.avi"

Skript für Playstation 3 und 4:

  • Speichern Sie das Skript unter 'handbrake-ps'.
  • Ersetzen Sie Zeile 3 mit: PRESET="Playstation 1080p30 Surround"
  • Ändern Sie die Rechte des Skripts auf "Ausführen" mit 'chmod 755 handbrake-ps'.
  • Kopieren Sie das Skript in ein Verzeichnis, daß sich in Ihrem Pfad befindet. Zum Beispiel '/opt/bin'.
  • Verwendung des Skripts: handbrake-ps "original-movie.mp4" "neu.avi"

Ein Backup Ihrer DVD mit HandBrake erstellen


Die Titel der DVD im Laufwerk /dev/sr0 auflisten

HandBrakeCLI -i /dev/sr0 -t 0

Beispiel: Backup Titel 2 mit dem Sprachaudiotrack 3 (-t ... Titel Nummer, -a ... Sprachaudiotrack)

HandBrakeCLI -i /dev/sr0 -t 2 -f mp4 -e x264 -b 1500 --two-pass -a 3 -E lame -B 128 --decomb -m -o backup.mp4


Kompilieren/Installieren der Git Version von HandBrake


HandBrake benötigt zusätzliche Libraries. Alle Libraries befinden sich im HandBrake Paket. Sie müssen nur 'sh 000_all' starten um alle Libraries und HandBrake zu kompilieren und installieren.


Kompilieren/Installieren der stabilen Version von HandBrake


Die stabile Version ist deaktiviert. Sie müssen 2 Dateien umbenennen um die stabile Version zu aktvieren.

  • Benennen Sie die Datei '100_X_handbrake-stable' in '100_b_handbrake-stable' um, um die stabile Version zu aktivieren.
  • Benennen Sie die Datei '100_b_handbrake-git' in '100_X_handbrake-git' um, um die Git Version zu deaktivieren.

HandBrake benötigt zusätzliche Libraries. Alle Libraries befinden sich im HandBrake Paket. Sie müssen nur 'sh 000_all' starten um alle Libraries und HandBrake zu kompilieren und installieren.


Java installieren


Wenn man nur Java Programme starten möchte, dann braucht man nur JRE (Java Runtime Environment). Wenn man mit Java programmieren möchte, dann braucht man das JDK (Java Development Kit). Die Installation funktioniert bei beidem nach dem gleichen Schema. Ich beschreibe hier die Installation vom JRE.

Hinweis: Wenn Sie bereits Java installiert haben, dann entfernen Sie das alte '/usr/java' Verzeichnis.

1. Laden Sie die tar.gz Datei vom JRE von der Oracle JRE Website herunter.
  • Bei 32 Bit Systemen wählen Sie die Linux x86 Version. Beispiel: jre-8u111-linux-i586.tar.gz
  • Bei 64 Bit Systemen wählen Sie die Linux x64 Version. Beispiel: jre-8u111-linux-x64.tar.gz

2. Entpacken Sie die Datei. Beispiel: tar xfvz jre-8u111-linux-x64.tar.gz

3. Verschieben Sie das enpackte Verzeichnis nach '/usr/java'. Beispiel: mv jre1.8.0_111 /usr/java

4. Fügen Sie Java den Umgebungsvariablen hinzu. Am Ende der der User Datei '~/.bash_profile' fügen Sie folgende Zeilen hinzu

export JAVA_HOME=/usr/java
export PATH=$PATH:/usr/java/bin

5. Führen Sie ein Logout und Login durch um die Umgebungsvariablen zu aktivieren.

Fertig.



DLNA - Minidlna, Universal Media Server


Minidlna installieren


Sie finden den Minidlna Source Code und das Build Skript im 99-optional/minidlna/ Verzeichnis, oder laden Sie die Datei minidlna.tar.gz herunter.

Starten Sie 'sh 000_all' um Minidlna zu installieren.

Die Konfigurationsdatei ist '/etc/minidlna'.

Minidlna starten: minidlnad

Dateidatenbank aktualisieren: minidlnad -r


Universal Media Server installieren


Hinweis: Der Universal Media Server benötigt Java.
Hinweis: Wenn Sie bereits den Universal Media Server installiert haben, dann entfernen Sie das alte '/opt/ums' Verzeichnis.

1. Laden Sie den Universal Media Server für Linux von http://www.universalmediaserver.com/ herunter.

2. Entpacken Sie die Datei. Beispiel: tar xfvz UMS-6.5.1-Java7.tgz

3. Verschieben Sie das entpackte Verzeichnis nach '/opt/ums'. Beispiel: mv ums-6.5.1 /opt/ums

4. Erstellen Sie einen Symlink zur Startdatei mit 'ln -sf ../ums/UMS.sh /opt/bin/ums'.

5. Nun kann man den Universal Media Server mit 'ums' starten.


Kodi installieren


Kurzanleitung zum Installieren von Kodi. Zum Installieren benötigen Sie root Rechte.

  • Laden Sie das Paket kodi.tar.gz herunter und entpacken Sie es.
    Ebenfalls verfügbar unter 99-optional/kodi.tar.gz
  • Wechseln Sie in das entpackte Verzeichis.
  • Starten Sie 'sh 002_download' um die Source Codes herunter zuladen.
  • Starten Sie 'sh 002_git-get-kodi' um die aktuellste Version von Kodi herunter zuladen.
  • Starten Sie 'sh 000_all' um alle benötigten Programme zu kompilieren/installieren. Am Ende wird Kodi installiert.


Unreal Engine - Native auf Linux - Unreal Editor


Sie müssen UE4 laut dieser Anleitung kompiliern.

Zusammengefasst werden folgende Befehle ausgeführt

Setup.sh
GenerateProjectFiles.sh
make

UE4 starten: UnrealEngine-release/Engine/Binaries/Linux/UE4Editor


Fall Sie den QT Creator als IDE verwenden möchten dann siehe Qt installieren für Plop Linux und Setting Up Qt Creator für UE4.


Konflikt ALSA / Pulse


Erstellen Sie die Datei '~/.pulse/client.conf' mit dem Inhalt

autospawn = no




Unity Editor - Native auf Linux - Die Unity 3D Game Engine


Sie müssen libsecret installieren, bevor man Unity Hub starten kann.


Installieren


Laden Sie Unity Hub von https://unity.com/ herunter.

Laden Sie libsecret https://ftp.gnome.org/pub/gnome/sources/libsecret/0.20/libsecret-0.20.2.tar.xz herunter.

• libsecret installieren

tar xfvJ libsecret-0.20.2.tar.xz

cd libsecret-0.20.2

./configure --prefix=/opt && make

sudo make install

cd .. && rm -rf libsecret-0.20.2

• Unity Hub

chmod 755 UnityHub.AppImage


Starten


Starten Sie ./UnityHub.AppImage

Zuerst muss man mittels Unity Hub den Unity Editor herunterladen. Der Editor kann dann mittels Unity Hub gestartet werden.


Konflikt ALSA / Pulse


Erstellen Sie die Datei '~/.pulse/client.conf' mit dem Inhalt

autospawn = no


Problembehebung


Beim Fehler 'Bail out! Gtk:ERROR:gtkiconhelper.c:494:ensure_surface_for_gicon: assertion failed (error == NULL): Icon 'image-missing' not present in theme Rodent (gtk-icon-theme-error-quark, 0)' überprüfen sie, dass '/usr/share/mime' ein Symlink zu '/opt/share/mime' ist.

Wenn es kein Symlink ist, dann kopieren Sie die Dateien von '/usr/share/mime' nach '/opt/share/mime'.
Entfernen Sie das Verzeichnis '/usr/share/mime'.
Erstellen einen Symlink mit 'ln -s ../../opt/share/mime /usr/share/mime'.
Abschliessend starten Sie 'update-mime-database /usr/share/mime'.

Prüfen Sie gegebenenfalls auch die Umgemungsvariable XDG_DATA_DIRS. Beispiel: XDG_DATA_DIRS="/opt/share:/opt/share"



Veraltet - Unity 5 Editor


Der Editor der Game Engine Unity 5 läuft jetzt native auf Linux (64-Bit).

Bei Plop Linux muß man PostgreSQL und Node.js installieren damit der Unity Editor funktioniert.

Bei Problemen finden Sie weitere Informationen in der ~/.config/unity3d/Editor.log Datei.


Installationsanleitung


Laden Sie die aktuelle Version des Unity Editor für Linux aus dem Forenbeitrag von der Unity Website Unity on Linux: Release Notes and Known Issues herunter. Derzeit ist es unity-editor-5.4.0f3+20160727_amd64.deb.


Laden Sie postgresql-9.4.5.tar.bz2 herunter oder die aktuellste Version von https://www.postgresql.org/download/.

• Installation von PostgreSQL

tar xfjv postgresql-9.4.5.tar.bz2

cd postgresql-9.4.5

./configure --prefix=/opt && make

sudo make install

cd .. && rm -rf postgresql-9.4.5


Laden Sie node-v4.4.7.tar.gz herunter oder die aktuellste Version von https://nodejs.org/en/download/.

• Installation von Node.js

tar xfzv node-v4.4.7.tar.gz

cd node-v4.4.7

./configure --prefix=/opt && make

sudo make install

cd .. && rm -rf node-v4.4.7


• Installation des Unity 5 Editors

dpkg -x unity-editor-5.4.0f3+20160727_amd64.deb unity5

sudo cp -avr unity5/{opt/*,usr/*} /opt

sudo chown root:root /opt/Unity/Editor/chrome-sandbox

sudo chmod 4755 /opt/Unity/Editor/chrome-sandbox

rm -rf unity5

Nun sollte sich der Unity 5 Editor problemlos vom Application Menü unter Accessories/Unity starten lassen.


Optional: Starten von der Kommandozeile


Sie können ein kleines Skript zum Starten des Unity Editors erstellen um den Editor von der Kommandozeile zu starten.

Datei: /opt/bin/unity

/opt/Unity/Editor/Unity "$@"

Vergessen Sie nicht sudo chmod 755 /opt/bin/unity


Mate Desktop


Der Mate Desktop Teil der Plop Linux BRL LiveCD. Sie können Mate ganz einfach mit meinen Build Skripts installieren. Sie finden alle notwendigen Dateien im '99-optional/' Verzeichnis von ploplinux-src-24.2.tar.gz (5.07 GB).


Mate installieren


Wechseln Sie in das '99-optional/mate/' Verzeichnis. Dort befinden sich zwei Verzeichnisse. '01-pre-mate/' enthält alle zusätzlich benötigten Bibliotheken, '02-mate/' enthält die Mate Desktop Dateien.

Wechseln Sie in das '01-pre-mate/' Verzeichnis. Starten Sie 'sh 000_all' um die Bibliotheken zu installieren.

Wechseln Sie in das '02-mate/' Verzeichnis. Starten Sie 'sh 000_all' um den Mate Desktop zu installieren.


Mate starten


In Ihrem Homeverzeichnis kopieren Sie die Datei 'xfce4' zu 'mate'.

Bearbeiten Sie die Datei 'mate' und entfernen Sie die letzten zwei Zeilen mit 'tint2' und 'exec startxfce4'.

Fügen Sie eine neue Zeile mit 'exec mate-session' hinzu.

Bearbeiten Sie die Datei '.xinitrc' und ersetzen Sie '. ~/xfce4' mit '. ~/mate'.

Starten Sie 'startx' um Mate zu starten.


SSH X11Forwarding


Mit SSH X11 forwarding kann man Programme mit einer grafischen Benutzeroberfläche über die SSH Verbindung starten. Sie können sich z.B. via SSH zu einem Server verbinden und von der Kommandozeile einen Browser (Vivaldi, Firefox, ...) auf dem Server starten. Der Browser wird auf Ihrem Computer dargestellt, als ob er lokal gestartet wurde, läuft aber am Server.

Beachten Sie, dies ist keine VNC Verbindung und der X Server muß auf dem Server nicht gestartet sein.


Setup


Am Server

Bearbeiten Sie die Datei '/etc/ssh/sshd_config'. Achten Sie darauf, die richtige Datei 'sshd_config' zu verwenden und nicht 'ssh_config'.

Entfernen Sie das Zeichen # und ändern Sie die Werte.

Ändern Sie

#X11Forwarding no
#X11UseLocalhost yes

zu

X11Forwarding yes
X11UseLocalhost no

Da in Plop Linux das Programm 'xauth' (dies wird benötigt für X11Forwaring) nicht in '/usr/bin' installiert ist, wird eine zusätzliche Konfiguration in der Datei sshd_config benötigt.

Fügen Sie folgende Zeile hinzu

XAuthLocation /opt/bin/xauth

Laden Sie die neue Konfiguration mit: killall -HUP sshd


Am Client

Da in Plop Linux das Programm 'xauth' (dies wird benötigt für X11Forwaring) nicht in '/usr/bin' installiert ist, wird eine zusätzliche Konfiguration am Client benötigt.

Dies kann Systemweit oder pro Benutzer eingestellt werden.

• Am Client - Systemweite Konfiguration

Bearbeiten Sie die Datei '/etc/ssh/ssh_config'. Achten Sie darauf, die richtige Datei 'ssh_config' zu verwenden und nicht 'sshd_config'.

Fügen Sie folgende Zeile hinzu

XAuthLocation /opt/bin/xauth

• Am Client - Pro Benutzer Konfiguration

Im Benutzerverzeichnis erstellen/bearbeiten Sie die Datei '~/.ssh/config' und fügen folgende Zeile hinzu

XAuthLocation /opt/bin/xauth

Verbinden mit X11Forwarding


Um X11Forwarding mit einem Parameter zu aktivieren, verwenden Sie entweder '-X' oder '-Y'.

Beispiel: ssh -Y hostname

Zum Testen starten Sie z.B. 'xclock' oder einen Browser z.B. 'netsurf'.

Hinweis: Mit '-Y' erhällt das gestartete Programm mehr Rechte als mit '-X'. '-X' benötigt allerdings weitere Konfigurationen.


Fehlermeldungen


Eine übliche Fehlermeldung ist: X11 forwarding request failed on channel 0

Zuerst prüfen Sie ob am Server 'X11Forwarding yes' und 'X11UseLocalhost no' in '/etc/ssh/sshd_config' aktiviert ist und der SSH Daemon neu gestartet wurde, bzw. die Konfiguration neu geladen wurde.

Falls dies nicht das Problem war, dann verwenden Sie ebenfalls '-v' als Parameter um Debuginformationen zu erhalten. Mit '-vvv' erhällt man noch mehr Informationen, aber '-v' sollte reichen.

Wenn Sie die Meldung 'debug1: No xauth program.' sehen, dann muß 'xauth' installiert werden, oder Sie müssen den richtigen Pfad zu 'xauth' einstellen. Siehe 'Setup' weiter oben. Prüfen Sie Server und Client!


Teensy Loader CLI/GUI


Um einen Teensy zu flashen benötigt man den Teensy Loader. Es gibt eine GUI und eine CLI (Command Line Interface) Version. Sie sollten auch die udev rules für den Teensy setzen. Die offizielle Webseite finden Sie hier.

Ich bevorzuge die CLI Version.


udev rules


Laden Sie die udev rules Datei von der offiziellen Webseite herunter: 49-teensy.rules

Kopieren Sie die Datei in das '/etc/udev/rules.d' Verzeichnis.

Starten Sie 'udevadm trigger' um die 'rules' neu zu laden.


Teensy Loader GUI


Sie müssen nur das bereits kompilierte Programm von hier herunterladen.

Entpacken Sie die Datei und kopieren Sie die entpackte Datei nach '/usr/bin'.


Teensy Loader CLI


Bevor man das Programm kompilieren kann, muß man libusb 0.1 (nicht libusb 1.0!) installieren.

Laden Sie libusb 0.1 von Sourceforge herunter: libusb-0.1.12.tar.gz

Entpacken Sie die Datei, wechseln Sie in das 'libusb-0.1.12' Verzeichnis und starten Sie 'myconfigure' (oder './configure --prefix=/usr && make && make install') zum Kompilieren und Installieren.

Laden sie den Source Code teensy_loader_cli-2.1.tar.gz herunter und entpacken Sie die Datei.

Wechseln Sie in das 'teensy_loader_cli-2.1' Verzeichnis und starten Sie 'make && cp -a teensy_loader_cli /usr/bin' zum Kompilieren und Installieren.


Teensy 3.2 Flash Beispiel: teensy_loader_cli -mmcu=mk20dx256 -v -w myprogram.hex

Siehe auch die offizielle Webseite.


PulseAudio


Zusätzlich zu ALSA kann man auch PulseAudio installieren.

Sie benötigen root Rechte für die Installation. Laden Sie pulseaudio.tar.gz herunter und entpacken Sie die Datei. Mit 'sh 000_all' wird PulseAudio installiert. Es wird libsndfile und pulseaudio kompiliert, der User 'pulse' hinzugefügt und die Datei '/etc/dbus-1/system.d/pulseaudio.conf' wird installiert.

Sie müssen den Computer neu starten, damit PulseAudio funktionert.


Plop Linux Wallapers und Theme


4:3 1024x786


16:9 1920x1080, 3840x2160


Slightly different, 16:9 1920x1080, 3840x2160



Theme


Adwaita-PlopLinux.tar.gz


Optional: systemd


Sie finden das systemd Paket im ploplinux-src-24.2.tar.gz Archiv in dem Verzeichnis 99-optional/systemd/ oder als Download hier.

Kompiliert wird systemd nach dem standard Schema. Siehe Build Tools Sources und Compile Scripts.

Ich habe systemd ausprobiert, aber schlußendlich war mir das System nicht sympathisch. Ich bevorzuge das einfache Konzept von SysV.


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Die Seite wurde zuletzt am 15/Feb/2024 geändert.